Das Gemeinsame

Unser Anspruch an ein Wohnprojekt geht deutlich über das einer reinen Baugemeinschaft hinaus. Wir möchten als Hausgemeinschaft einen aktiven Kontakt pflegen, untereinander und auch im umliegenden Wohnquartier. Das macht das Projekt Fliegerhorst mit der Entwicklung von neuen urbanen Quartieren für uns sehr interessant.

Wir werden keine Wohngemeinschaft, sondern haben eigene abgeschlossene Wohnungen. Jede/Jeder kann nach seinen eigenen Bedürfnissen Nähe und Distanz individuell gestalten. Allerdings wollen wir nicht anonym in einem Mehrfamilienhaus leben, sondern auch die Gemeinschaft durch Feste und Treffen im gemeinsamen Garten und der Gemeinschaftswohnung pflegen, z.B. durch Spieleabende, Kino, gemeinsames Grillen usw. Die Lebensfreude soll nicht zu kurz kommen…

Auch wird es möglich sein, gemeinsame Synergien zu nutzen, z. B. im Carsharing oder durch gemeinsame Nutzung der Waschmaschinen, des Hobbyraumes, des gemeinsamen Fahrradschuppens und des großen Gartens.

Wir wollen uns dafür interessieren wie es den anderen geht und uns in vielfältigen Formen gegenseitig unterstützen, z.B. durch einen Austausch in den Laubengängen, beim „Kinderhüten“, beim Einkaufen, beim Hüten der Wohnung bei Abwesenheit oder ähnliches.

Frei nach dem Motto: „Alles kann, nichts muss“ können sich die nachbarschaftlichen Beziehungen im Wohnprojekt entwickeln.

Regenrückhaltebecken, dahinter das ModellFlieger-Gebiet mit der zukünftigen Quartiersgarage und dem ehemaligen Tower im Hintergrund; links die bereits fertigen Gebäude im Quartier Helleheide, rechts Baustelle im Abschnitt N-777E. Foto: privat